Naoko Tanaka sitzt im Halbdunkeln an einem kleinen Tisch, den Kopf auf die Tischplatte in ihre Arme gelegt. Das Deckenlicht geht aus und die kleine Glühbirne in Tanakas Hand beleuchtet den Raum – die Künstlerin wird zum menschlicher Projektor. Was folgt, ist eine Installationsperformance, die Choreographie und visuelle Kunst verbindet: Tanaka wirft verstörende Bilder an die Wand und entführt uns auf eine Reise in die Tiefen des menschlichen Unterbewusstseins. Mit der «Scheinwerferin» hat Naoko Tanaka lichtvoll ins Schwarze getroffen.
Konzept, Raum, Sound, Performance: Naoko Tanaka, Dramaturgische Mitarbeit: Mariko Harigai
Eine Produktion von Naoko Tanaka und Christine Peterges, Koproduziert durch: TANZTAGE BERLIN/Sophiensaele, unterstützt durch: POLA Art Foundation, Japan Foundation und PACT Zollverein Essen. Die Aufführungern werden ermöglicht durch da NATIONALE PERFORMANCE NETZ (NPN)
Dank an: Gallery Murata & Friends.