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Sprache: Englisch. Bei Bedarf werden die Diskussionen auf Deutsch geführt
Barrierefreiheit: Der Veranstaltungsort ist für Rollstuhlfahrer zugänglich. Wenn Sie besondere Zugangsvoraussetzungen oder zusätzliche Hilfe benötigen, wenden Sie sich bitte über performanceconservation@gmail.com.
Menschen mit Rollstuhl

Forschungsfestival und Ausstellunghibition «Conserving Performance, Performing Conservation» 14.–19.September 2024

Kann Performance-Kunst erhalten werden, und was bedeutet es eine Performance zu konservieren?
Indem es Praktiker*innen der Performancekunst, des Tanzes, Kurator*innen und Konservatoren*innen mit Forschern*innen aus verschiedenen Disziplinen zusammenbringt zelebrieren dieses Forschungsfestival und die Ausstellung jene sozialen Netzwerke und die materiellen Bedingungen der Performancekunst. Damit werden die Ergebnisse von vier Jahren Forschung im Projekt „Performance: Konservierung, Materialität, Wissen“ (Schweizerischer Nationalfonds, 2020-24) einem breiteren Publikum zugänglichgemacht. Anhand einer Reihe von Workshops, Vorlesungen und Diskussionen sowie zwei Künstlerveranstaltungen, die in renomierten Institutionen der bildenden Kunst, des Tanzes und der Performance in Zürich, Genf, Lausanne, Aargau und Bern stattfinden werden, widmen wir uns der Frage nach dem Verhältnis von Konservierung und Performance. Eine begleitende Ausstellung an der HKB Bern wird auf experimentelle Weise die Erhaltung der Performance in einer “deep time” der Konservierung untersuchen.

Das komplette Program des Festival kann hier eingesehen werden.

TAG 5: SAMMELN UND BEWAHREN ALS AKT DER FÜRSORGE | Dampfzentrale Bern

Der letzte Tag unseres Festivals umfasst eine Lecture Demonstration, eine Podiumsdiskussion und mehrere Präsentationen, welchedie Begriffe der „Fürsorge“ und des „Sammelns und Bewahrens als Akt der Fürsorge“ fokussieren. In der Lecture Demonstrationwird untersucht, wie Künstler*innen mit Behinderungen die Gegenwart und die Vergangenheit von Performance-Werken durch Erinnerung, Aktivierung und Darstellung thematisieren. Die Podiumsdiskussion „Networks of Care“ (Deutsch: Netzwerke der Fürsorge), eine weitere wichtige Veranstaltung des Tages, konzentriert sich auf Strategien der Erhaltung von Performance im Performance Art Network Schweiz, die sich auf Strategien zur Bewahrung von Performances im Performance Art Network in der Schweiz fokussiert. Zu den Diskussionen werden  Performer*innen, Kuratoren*innen und Archivare*innen  von Live-Performance-Sammlungen sowie Wissenschaftlerinnen beitragen. Mit Saša Asentić, Nina Mühlemann, Rebecca Gordon, Sabine Gebhardt Fink, Muda Mathis, Andrea Saemann, Dorothea Rust, Chris Regn, Gisela Hochuli, Tabea Lurk, Julia Asperska und den Organisatoren.

Programm Samstag, 28. September 2024, 10:00–19:00

10:00 – 12:30
Morgenprogramm
Saša Asentić: Ästhetik des Zugangs und Politik der Erinnerung
Nina Mühlemann  und Saša Asentić: Im Gespräch
Rebecca Gordon:  Communities of Caring with: Thinking-through-making and Slowing the Flow
12:30 – 13:30
Mittagspause
13:30 – 16:00
Nachmittagsprogramm
Muda Mathis, Andrea Saemann, Dorothea Rust, Chris Regn, Gisela Hochuli, Sabine Gebhardt Fink und Tabea Lurk: Networks of Care (Deutsch: Netzwerke der Fürsorge)
16:00 – 16:30
Pause
16:30 – 19:00
Abendprogramm
 
Julia Asperska: Collecting as an Act of Care (Deustch: Sammeln als Fürsorge)
 
SCHLUSSFOLGERUNGEN: What’s Next? And Experiments in Care (Deutsch: Was kommt als Nächstes? Und Experimente in der Fürsorge)

Saša Asentić: Ästhetik des Zugangs und Politik der Erinnerung

Nina Mühlemann und Saša Asentić: Im Gespräch

Rebecca Gordon: Communities of Caring with: Thinking-through-making and Slowing the Flow

Muda Mathis, Andrea Saemann, Dorothea Rust, Chris Regn, Gisela Hochuli, Sabine Gebhardt Fink und Tabea Lurk: Networks of Care (Deutsch: Netzwerke der Fürsorge)

Julia Asperska: Collecting as Caring

SCHLUSSFOLGERUNGEN: What’s Next, Experiments in Caring

Credits

Moderation und Koordination: Hanna B. Hölling, Joanna Leśnierowska, Andrej Mirčev, Emilie Magnin and Charles Wrapner.

Organisiert mit der großzügigen Unterstützung der Dampfzentrale Bern, der HKB Hochschule der Künste Bern, Forschungsabteilung, und des Schweizerischen Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung.

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