Moumouni und Buser verschmelzen in COLD zu einer Person. Diese begibt sich auf einen wilden Trip. Das Ziel: Der inneren Distanziertheit gegenüber der Welt und sich selbst zu entkommen.
Abgestumpft und schlaflos wandelt sie durch Neubauwohnungen und Gletscherseen, Wellnesshotels und stinkende Sümpfe – sowie durch den eigenen dampfenden Kopf. Bloss nicht der Gleichgültigkeit nachgeben!
Aber wie sich ins Weltgeschehen stürzen, ohne zu verglühen?
Politisch aufgeheizte Stimmung, schmelzende Pole, soziale Kälte – das zweite Programm des mit dem Salzburger Stier ausgezeichneten Duos stellt sich dringlichen Themen und sucht einen poetischen sowie humorvollen Umgang damit.
Nach den Erfolgen als TheaterautorInnen für die Stücke Bullestress und Ich chan es Zündhölzli azünde am Schauspielhaus Zürich, ist COLD die Rückkehr zur gemeinsamen Spoken Word-Performance – der Disziplin, mit der sie seit 2014 diverse Bühnen bespielen, deutschsprachige Poetry Slam Champions wurden und 2022 den Salzburger Stier erhielten.
«Fatima Moumouni und Laurin Buser schreiben Texte voller sprachlicher Geistesgegenwart, feiner Selbstironie und lyrischen Explosionen» – Jury Salzburger Stier.
Texte & Performance: Laurin Buser und Fatima Moumouni
Sounddesign: Yanik Soland
Szenografie & Technische Leitung: Lukas Marian
Endregie: Sandra Löwe
Produktionsleitung: Nathalie Buchli, Kulturist
Assistenz: Noëmi Niederberger
Foto: Flavio Leone
Grafik: Nick Billinger-Visuelle Gestaltung
Koproduktion: Kaserne Basel und Gessnerallee Zürich
Unterstützer*innen: Fachausschuss Tanz & Theater Basel-Stadt/Basel-Landschaft, Kanton Zürich Fachstelle Kultur, Geschwister Meier Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, Scheidegger Thommen Stiftung, Schweizerische Interpretenstiftung SIS, Migros Kulturprozent