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Dauer: 70 Minuten
Gesprochene Sprachen in der Aufführung: Mundart und Schriftdeutsch

Menschen mit Rollstuhl

Moumouni und Buser verschmelzen in COLD zu einer Person. Diese begibt sich auf einen wilden Trip. Das Ziel: Der inneren Distanziertheit gegenüber der Welt und sich selbst zu entkommen.
Abgestumpft und schlaflos wandelt sie durch Neubauwohnungen und Gletscherseen, Wellnesshotels und stinkende Sümpfe – sowie durch den eigenen dampfenden Kopf. Bloss nicht der Gleichgültigkeit nachgeben!

Aber wie sich ins Weltgeschehen stürzen, ohne zu verglühen?

Politisch aufgeheizte Stimmung, schmelzende Pole, soziale Kälte – das zweite Programm des mit dem Salzburger Stier ausgezeichneten Duos stellt sich dringlichen Themen und sucht einen poetischen sowie humorvollen Umgang damit.

Nach den Erfolgen als TheaterautorInnen für die Stücke Bullestress und Ich chan es Zündhölzli azünde am Schauspielhaus Zürich, ist COLD die Rückkehr zur gemeinsamen Spoken Word-Performance – der Disziplin, mit der sie seit 2014 diverse Bühnen bespielen, deutschsprachige Poetry Slam Champions wurden und 2022 den Salzburger Stier erhielten.

«Fatima Moumouni und Laurin Buser schreiben Texte voller sprachlicher Geistesgegenwart, feiner Selbstironie und lyrischen Explosionen» – Jury Salzburger Stier.

Fatima Moumouni

Laurin Buser

Credits

Texte & Performance: Laurin Buser und Fatima Moumouni

Sounddesign: Yanik Soland

Szenografie & Technische Leitung: Lukas Marian

Endregie: Sandra Löwe

Produktionsleitung: Nathalie Buchli, Kulturist

Assistenz: Noëmi Niederberger

Foto: Flavio Leone

Grafik: Nick Billinger-Visuelle Gestaltung

Koproduktion: Kaserne Basel und Gessnerallee Zürich

Unterstützer*innen: Fachausschuss Tanz & Theater Basel-Stadt/Basel-Landschaft, Kanton Zürich Fachstelle Kultur, Geschwister Meier Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, Scheidegger Thommen Stiftung, Schweizerische Interpretenstiftung SIS, Migros Kulturprozent

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