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Wie vielschichtig der Club d’Essai sein kann, wurde in den vergangenen zwei Jahren allmonatlich bewiesen. Die 18. Ausgabe, die notabene fast ausschliesslich mit neuen Gesichtern aufgeführt wird, entzieht sich dieseM Zustand nicht. Das Quartett ist kompetent in allen Ecken und Kanten: Knisternde Patterns, solide Grooves, Sample- und stimmschwangere Legierungen, sequenzielle Dancefloor-Quantensprünge, die vom achtsamen Takt in die Leere drone-esquer Schwerelosigkeit übergreifen. Kein Wort verstanden? Egal:
Vorbeikommen und zuhören wenn EFTN (IR-OR) seinen Gerätepark und ein zweites Paar Schuhe montiert, wenn MARCEL ZAES seine Fähigkeiten als Max MSP Zenmeister aufführt, wenn MILENA PATAGONIA ihre Stimmbänder als Effektschlaufe im Raum herumschickt und wenn SLUMBERJACK (aka Knut / Digging in the Crates) das tut, was er am besten kann: Musizieren auf der dunklen Seite der Mondscheinsonate.

Danach Club Dessert mit Mastra und Till/Tape

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