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Tanz, Trapez und Krücken – die schottische Ausnahmekünstlerin Claire Cunningham bringt zusammen, was gemeinhin nicht zusammen gedacht wird, und kombiniert zwei poetische wie artistische Tanzsoli zum Double Feature «ME (Mobile/Evolution)». Das 35minütige Solo «Mobile» ist inspiriert von den Arbeiten des US-amerikanischen Bildhauers Alexander Calder, dem Erfinder der «Mobiles». Es werden Geschichten erzählt, die sich allesamt um Krücken drehen – Geschichten, die quasi an Krücken hängen, auf Krücken balancieren, mit Krücken schwingen, sich mit Krücken spinnenartig fortbewegen. Das 17minütige Solo «Evolution» ist autobiografisch angelegt. Es erzählt Claire Cunninghams Weg zum Tanz, kontrastiert mit der Geschichte der medizinischen Eingriffe, die sie im Laufe ihres Lebens über sich ergehen lassen musste. Die Geschichte der Veränderungen und Entwicklungen eines Körpers – ihres Körpers.

Claire Cunningham aus Glasgow ist eine multidisziplinär tätige Performerin. Ihr einzigartiger Stil integriert den Gebrauch ihrer Krücken in dynamischer und phantasievoller Art und Weise. Von Haus aus eine klassisch ausgebildete Sängerin, begann sie 2005, sich mit Tanz zu beschäftigen.

 

Publikums­gespräch im Anschluss an die Vorstellung.

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