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Es ist nicht neu, dass das Bern:Ballett seinem Publikum ein vierteiliges Programm anbietet, welches den Tänzern ermöglicht, sich in ihrer ganzen Vielseitigkeit zu präsentieren. Cathy Marston hat allerdings ihre Einladung an die Gastchoreografen erstmals nicht mit einem vorgegebenen Thema verbunden, sondern den Künstlern eine «Carte Blanche» überreicht: Sie haben völlige Freiheit was die Ausrichtung und Themenwahl ihrer Stücke anbelangt. Ein Abenteuer!«Medea» Mark Bruce war bereits in der vergangenen Saison zu Gast beim Bern:Ballett und hat ein skurriles Stück voll schwarzem Humor entworfen. Erneut sind wir gespannt auf das Resultat seiner Arbeit.«Entering» Andonis Foniadakis steht für einen äusserst physisch betonten Stil. Der Choreograf stammt aus Griechenland, lebt aber in Frankreich. Dem Schweizer Publikum ist er bereits bekannt durch seine Arbeiten für das Genfer Ballett. Ausserdem wurde eine seiner Choreografien im Rahmen von Steps #12 von Diversions, Dance Company of Wales, schweizweit gezeigt. «Liquidation» Nach regelmässig überzeugenden Beiträgen zu den «Tanz – Made in Bern»-Programmen erhält erstmals ein Tänzer des Bern:Ballett-Ensembles, Erick Guillard, eine «Carte Blanche» um sich choreografisch in grösserem Rahmen zu präsentieren.Cathy Marston hat ihr neues Stück zu einer Collage aus Musikstücken entworfen. Thematisch setzt sie sich spielerisch mit der nur scheinbaren Freiheit auseinander, die eine «Carte Blanche» bietet.

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