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«Das ehrliche, offene Gespräch ist prekär geworden» sagt die bekannte Philosophin, Autorin und Moderatorin Barbara Bleisch. Diesem Befund setzt sie in der Dampfzentrale die Reihe «Barbara Bleisch trifft …» entgegen. Die intensiven Gespräche mit inspirierenden Persönlichkeiten über Themen, die die Gesellschaft umtreiben, gehen nach dem grossen Erfolg der letzten beiden Jahre in ihre dritte Ausgabe.
2023 trifft Barbara Bleisch die Politologin Emilia Roig, die in Berlin das «Center for Intersectional Justice» leitet, und fragt sie, was Gleichheit ohne Gleichmacherei bedeutet. Mit dem bekannten Jesuiten und Zen-Meister Niklaus Brantschen spricht sie über den Wert der Stille und über die Kraft der Vergänglichkeit, mit dem Klimawissenschaftler Reto Knutti über Angst, Eskapismus und die Welt von morgen. Zu Gast ist auch die Philosophin Eva von Redecker, die zur «Revolution für das Leben» aufruft – eine Revolution des Teilens, Pflegens und Liebens.
Barbara Bleisch, Dr. phil., hat in Zürich, Basel und Tübingen Philosophie, Germanistik und Religionswissenschaften studiert und am Ethik-Zentrum der Universität Zürich promoviert.
Seit 2010 moderiert sie die «Sternstunde Philosophie» bei Schweizer Radio und Fernsehen SRF, seit 2018 ist sie Kolumnistin beim «Tages-Anzeiger». Bleisch ist Mitglied des Ethik-Zentrums der Universität Zürich und unterrichtet Ethik in verschiedenen universitären Weiterbildungsprogrammen. Sie ist ausserdem Mitglied der Jury des Tractatus-Preises für Philosophische Essayistik.
Zu ihren jüngsten Publikationen gehören «Kinder wollen» (gemeinsam mit Andrea Büchler, Hanser), «Warum wir unseren Eltern nichts schulden» (Hanser), «Familiäre Pflichten» (Suhrkamp) und «Ethische Entscheidungsfindung» (Versus).
Unterstützt durch:
Büchertisch in Zusammenarbeit mit Münstergass-Buchhandlung Bern
Fotocredits: Mirjam Kluka