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Sechs junge Menschen, alle ums Jahr 2000 geboren, sitzen an einem lauen Sommerabend am Lagerfeuer und trinken, tanzen, knutschen. Der Ort: ein Wald ausserhalb einer Grossstadt. Die Zeit: vielleicht zwischen Mittelschule und Studium oder Berufswahl, jedenfalls eine Zeit des Aufbruchs und eine Zeit, wo persönliche Weichen gestellt werden. «Future Lovers» spürt die Gefühle und Themen der Generation Z auf, deren Leben von Schnelllebigkeit und der Multioptionsgesellschaft geprägt ist, aber auch von der Sorge um die Umwelt und der Sehnsucht nach etwas Nachhaltigem. Und gleichzeitig wird klar, dass jung zu sein auch heute ganz ähnlich ist wie vor 10, 20 oder 50 Jahren. Es sind diese Momente, die man völlig überbewertet, die man für immer konservieren möchte. Und es sind die Augenblicke, die wir dann kaum bemerken, die unsere Leben aber in neue Bahnen lenken.

Das Kollektiv La tristura arbeitet seit über zehn Jahren an einer eigensinnigen Ästhetik zwischen Theater-Poesie und dokumentarischem Text. Die Atmosphäre und die Musikalität der Texte sind jeweils von grundlegender Bedeutung. Für «Future Lovers» haben sie mit den beteiligten Jugendlichen gemeinsam ein Skript entwickelt und inszenieren deren persönliche Gedanken nun so unaufgeregt intim, als wären die Zuschauer*innen Teil der Gruppe.

Credits

Credits
Konzept & Kreation Celso Giménez Mit Pablo Díaz, Manuel Egozkue, Gonzalo Herrero, Itziar Manero, Siro Ouro und Sara Toledo Künstlerische & dramaturgische Mitarbeit Itsaso Arana, Violeta Gil Produktionsleitung Alicia Calôt Technische LeitungRoberto Baldinelli Lichtdesign: Carlos Marquerie Bühne Ana Muñiz Sounddesign Eduardo Castro Kostüme Pedro Lobo

Produktion Teatros del Canal, Comunidad de Madrid

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