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«Deep Etude» ist eine Studie verkörperter Polyrhythmen. Das Stück legt elektronische Klänge, stimmliche Beats und tänzerische Rhythmen übereinander und kreiert zwischen diesen Elementen etwas Neues, das einen sogartig in den Bann zieht. Die Musik und der Körper sind derart verschmolzen, dass das Eine ohne das Andere gar nicht existieren kann. Einzig die Wahrnehmung von uns als Zuschauenden und -hörenden kann die auditive oder visuelle Ebene in den Vordergrund rücken, um sie gleich wieder in die Symbiose zu entlassen.
«Deep Etude» ist der Versuch, mit Bewegung zu beschreiben, was es heisst, einem Rhythmus zuzuhören. Die innere Bewegung, die dabei normalerweise unbemerkt entsteht, wird tänzerisch wahrnehmbar gemacht.

Alma Söderberg ist Choreografin, Performerin und Musikerin und arbeitet stets an dieser Schnittstelle zwischen Klang und Bewegung. Mit Hendrik Willekens, der für «Deep Etude» den Soundteppich komponiert hat, tritt sie auch in der Band wowawiwa auf. Diese können Sie am So 20 Mai um 22:30 im Festivalzentrum erleben.

 

Einfach gesagt:
In «Deep Etude» sind Musik und Tanz völlig verschmolzen. Die Mischung aus beiden ergibt einen spannenden Sog.

 

 

Von und mit: Alma Söderberg. Sound: Lechat W. DeHendrik. Dramaturgie: Igor Dobricic. Licht: Pol Matthé. Künstlerische Beratung: Anja Röttgerkamp.

 

Produktion: Manyone. Koproduktion: Kunstenfestivaldesarts, BUDA, PACT Zollverein, Riksteatern, Vooruit.

 

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