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Wir treffen täglich hunderte von Entscheidungen und tun dies (meist) nach bestem Wissen und Gewissen. Wir haben ja unsere Prinzipien! Doch in einer Welt, die zunehmend aus Kompromissen besteht, ist das alles nicht mehr so klar. Hat der Konsens also die Idee der Prinzipien unterlaufen? Kann man in einer Anything-goes-Gesellschaft eigentlich noch Grenzen überschreiten? Warum ist es heute so schwer zu sagen, was man denkt, wenn es früher so einfach war, zu entscheiden, auf welcher Seite man steht? Kann unser Herz noch für etwas brennen? In einer radikalen Performance führen uns Hayes und Gambier diesen alltäglichen Wahnsinn vor Augen.
Phil Hayes ist ein Schweizer/Britischer Performance-Künstler, Performer, Schauspieler, Theaterregisseur und Musiker. Seit 1998 lebt und arbeitet er in Zürich und produziert Performance-Kunst unter dem Namen First Cut Productions. Ausserdem arbeitet er in verschiedenen Kollaborationen mit anderen Künstler*innen und Gruppen zusammen (Forced Entertainment, Simone Aughterlony, CAMPO etc.).
Die Finnin Nada Gambier studierte Tanz an der Schule The Place in London, bevor sie für die zweite Ausbildungszeit der Schule P.A.R.T.S. in Brüssel beitrat. Sie arbeitet im Bereich Performance, Theater, Tanz und Video einerseits mit ihrer eigenen Gruppe Scénique, andererseits u.a. mit Forced Entertainment und Simone Aughterlony.

Einfach gesagt
Im Alltag müssen wir uns oft zwischen zwei Sachen entscheiden. Phil und Nada zeigen, wie schwierig das oft sein kann.

Konzept, Realisation: Phil Hayes |
In Kooperation mit: Christophe Jaquet, Nada Gambier | Spiel: Phil Hayes, Nada Gambier | Dramaturgie: Julia Hintermüller | Licht: Tina Bleuler, Patrik Rimann / Electricgold | Ton: Susanne Affolter | Produktionsleitung: Lukas Piccolin | Tour Management: Katharina Balzer Produktion: First Cut Productions | Koproduktion: Gessnerallee Zürich, Südpol Luzern, Kaserne Basel

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