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Stimmen, Feuer, Hunger und Alarm. Nach «I’ll Dry Your Tears Little Murderer» (2009) und «Dogs in Spirit» (2001) tauft Anna Aaron am 7. März  ihr drittes Album «Neuro» in ihrer Heimatstadt Basel. Darauf widmet sie sich dem Urbanen und Technologischen. Mit dem britischen Produzenten und Musiker David Kosten (Bat For Lashes, Everything Everything) und den Musikern Ben Christophers (Bat For Lashes) und Jason Cooper (The Cure) ist ein Werk entstanden, das deutlich mit Brechungen und plötzlichen Verwandlungen spielt. Anna’s Stimme und ihr Piano ergänzen sich zart, melancholisch und überirdisch. Als Kind ist Anna Aaron in England und asiatischen Grossstädten aufgewachsen. Davon blieben ihr vor allem Bilder. Und sie münden in eine Vermutung: Die auffällig aufschwingenden, fast sakralen Tonartwechsel, die man hierzulande selten oder gar nie antrifft, dürften ein Relikt ihrer Kindheit sein.

Maria Taylor, Mitglied des Indie-Folk-Duos «Azure Ray» ist auch als Solokünstlerin erfolgreich im Folk-Pop-Universum unterwegs. Sie arbeitet mit renommierten Künstlern wie Jim Eno (Spoon), Michael Stipe (R.E.M.) oder Moby zusammen. Ihre Tracks finden sich in Erfolgsserien wie «Suburgatory» und «Greys Anatomy» wieder. Auf dem neunen Album «Something About Knowing» beschreibt sie, wie sich das Leben verändert, wenn man Mutter wird.

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