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Fünfzehn Tänzer durchqueren immer wieder die Bühne, unermüdlich. Sie gehen, laufen, fallen, stehen auf, laufen, bleiben stehen und beginnen wieder von vorne, getrieben durch einen unerklärlichen Drang zur Bewegung. Wohin wollen sie? Hin zu einem Schicksal welches ihnen durch die Finger zu gleiten scheint. Von einer Durchquerung zur nächsten zeichnen sich das Menschsein, die Evolution der Menschheit und die Transformation des Universums gleichzeitig ab. Wie in den übrigen Stücken von Alias sind die choreografische Leistung und deren künstlerische Absichten eins. Diesmal bietet Guilherme Botelho eine visuelle und physische Metapher der puren Kraft die jedes Leben anregt. Wunderschöne Einfachheit.

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