Rotierende Körper, Schreie, Achterbahn-Attraktionen und akustische Loopings verwandeln die Bühne in eine Welt voller Blinken und Blinzeln. Lea Moro untersucht in «FUN!» die Anatomie von Vergnügungsparks und fragt nach den physischen Formen von Spass.
«Die Zutaten für Lea Moros Choreografien liessen sich verkürzt auf folgende Formel bringen: opulente Musik, unmögliche Aufgaben und Anleihen bei kanonischen Werken oder Genres. Die Fallhöhe könnte kaum grösser sein, aber das Unterfangen gelingt, weil Lea Moro bei der Arbeit analytische Sorgfalt walten lässt und nicht vor Brückenschlägen in Populär- oder Alltagskultur zurückschreckt.»