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Qa’a (schlicht «Ka» ausgesprochen), benannt nach einem altägyptischen Pharao, ist eine moderne Psychedelic-Band aus der Untergrund-Szene Barcelonas. Ihre Musik weist rituelle, schamanistische Aspekte auf, intergriert tribales Trommeln und orientalische Elemente, ist aber genauso von dissonanten, avantgardistischen Momente und mit Elektronik versetzter Rockmusik durchzogen. So lässt der Sound des Quartetts auch keinen Zweifel an ihrer Liebe zu den New Yorkern Sonic Youth und vor allem der Krautrock-Legende Faust aufkommen. In deren Studio wurde denn auch ihr letztes, zweites Album produziert, und sie spielten diesen Sommer am Faust-eigenen «Klangbad»-Festival.

 

Zum Ausklang des ersten Festival-Abends wird uns der Berner Benfay ein exklusives Programm präsentieren, welches er Saint Ghetto eigens auf den Leib geschnitten hat. Die Kundigeren wissen ja bereits, dass Benfays musikalischer Horizont sich nicht auf den elektronischen Pop seines im September erschienenen neuen Albums beschränkt. Auf der einen Seite produziert er mit den Round Table Knights zusammen volksnahe Dancefloor-Tracks, auf der anderen Seite nennt er Komponisten wie Cage, Kagel und Schostakowitsch als seine Einflüsse. Solch Offenheit trifft man nicht oft und darf denn auch gespannt sein was aus der Vorgabe «Benfay plays Saint Ghetto» enstehen wird.

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