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Lydia Lunch, die Grande Dame der New Yoker Gegenkultur, Vorläuferin und Übermutter aller Riot Grrrls weltweit, kommt mit einer neuen heissen Band erstmals in die Schweiz: James Johnston, Ian White und Terry Edwards kennt man seit 18 Jahren unter dem Namen Gallon Drunk, Johnston war ausserdem 2003 bis 2008 (als Nachfolger von Blixa Bargeld) Gitarrist bei Nick Cave & The Bad Seeds. Bei Big Sexy Noise geht es hart zur Sache, aber mit Sinn, Verstand und eingespieltem Verve. Lydia Lunch wurde 1959 als Lydia Koch in Rochester, New York geboren. 1977 gründete sie die Band Teenage Jesus & the Jerks und trug zur Radikalisierung und ästhetischen Öffnung der New Yorker Punk-Szene bei. Danach startete sie eine Solokarriere und arbeitete unter anderem mit J. G. Thirlwell (Foetus), Kim Gordon, Michael Gira, The Birthday Party, den Einstürzenden Neubauten, Joseph Budenholzer (Backworld), Die Haut und Omar Rodriguez-Lopez zusammen. Darüber hinaus spielte sie in einigen Underground-Filmen mit und gibt auch Spoken Word-Vorstellungen.

 

Philippe Petit ist auch ein Hochseiltänzer, aber anders als sein berühmter Namensvetter bleibt er bei allen Verrenkungen am Boden. Petits Homebase ist Marseille, wo er als Radio-DJ arbeitete, diverse Labels gründete und mittlerweile zum Angelpunkt der experimentellen Musik zwischen Rock, HipHop und Electronica geworden ist. In jüngerer Zeit hat Petit mit diversen Acts live zusammengearbeitet, unter anderen mit Strings Of Consciousness und Lydia Lunch.

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